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Das Jubiläum und die Zahlen

Zum bereits 50. Mal treffen morgen die Mannschaften des SC Magdeburg und der SG Flensburg-Handewitt aufeinander. Die erste Begegnung beider Mannschaften im Herbst 1992. Als erster Sieger dieses Duells ging damals der SC Magdeburg vor heimischer Kulisse mit 21:19 hervor. Die Gesamtstatistik spricht für einen leichten Vorteil für die Nordlichter. Mit 27 Siegen gegenüber 20 Erfolgen der Magdeburger bei 2 Unentschieden führen sie im direkten Vergleich. Doch das sind nur Zahlenspielereien…

SG Flensburg ist auf Wiedergutmachung aus

Alles andere als Zahlenspielerei ist das Ergebnis der letzten Begegnung beider Teams. In einer knappen und dramatischen Partie gelang es den Magdeburgern dem damaligen Tabellenersten 29:27 zu besiegen. Es war die erste Niederlage der Saison für den Dauerrivalen aus dem Norden.  Der SC Magdeburg hat mit viel Einsatz und Siegeswillen die Flensburger Favoriten in die Schranken verwiesen.

Der verwundbare Favorit

Auch dieses Mal dürften die Flensburger als Favoriten gelten, zumal sie vor eigener Kulisse spielen. Doch unschlagbar sind sie deshalb noch lange nicht. Nach der Niederlage gegen den SCM folgten weitere Punktverluste, weitere Niederlagen gegen die Rhein-Neckar Löwen und Emsdetten, so wie ein Unentschieden gegen die Füchse aus Berlin. Dies führte dazu, dass SG Flensburg-Handewitt auf den vierten Tabellenplatz rutschte.

Ausfälle auf beiden Seiten

Der SC Magdeburg hat momentan Personalsorgen. Durch den Ausfall von Bartosz Jurecki, der sich beim Spiel gegen den Bergischen HC am Knie verletzte, steht nun keiner der drei Stammkreisspieler zur Verfügung. Mit Tim Ackermann und Maciej Gebala rücken so zwei Youngsters ins Team des SCM auf und können sich nun beweisen. Doch auch die Gastgeber haben ihrerseits Ausfälle zu beklagen. So fehlen neben Thomas Mogensen auch Lars Kaufmann und Lasse Svan.

Es wird also alles andere als eine leichte Aufgabe für den SC Magdeburg. Doch die Handballer des SCM haben in dieser Saison schon mehrmals bewiesen, dass sie für eine Überraschung gut sind.

Eines steht fest. Auch wenn es sich um ein Jubiläumsspiel handelt, feiern wird hinterher nur eine Mannschaft.