MFFC im dritten Spiel in Folge ungeschlagen

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Am 6. Spieltag der 2. Frauen Bundesliga erkämpften sich die Fußballerinnen des Magdeburger FFC eine mehr achtbares 0:0 gegen den Tabellenzweiten, den Herforder SV.

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Favoritenschreck Magdeburger FFC

Nach dem überraschenden 1:0 Auswärtssieg der Magdeburgerinnen gegen den SV Meppen (1:0), konnte der MFFC erneut gegen einen hochfavorisierten Gegner punkten. Der Herforder SV hatte zwar über weite Teile des Spiels mehr Spielanteile, scheiterte jedoch darin, sich Chancen gegen eine kompakte Magdeburger Abwehr herauszuarbeiten. Da es auch dem MFFC nicht gelang wesentliche Akzente im Angriff zu setzen, verlief die erste Halbzeit lange Zeit ohne nennenswerte Offensivaktionen beider Teams. Erst kurz vor dem Halbzeitpfiff schienen die Herforderinnen auch im Angriff ihre Favoritenrolle einzunehmen. Gleich dreimal wurde es in den letzten Minuten vor dem Magdeburger Tor gefährlich. Doch auch diese Aktionen brachten nichts zählbares. Und so ging es mit einem 0:0 in die Kabinen.

Herforder SV bestimmt zweite Hälfte

In Halbzeit 2 bestimmten die Gäste nun das Spielgeschehen. Wie bereits in den ersten 45 Minuten fehlte es am nötigen offensiven Durchsetzungsvermögen. Zwar gelang es dem Herforder SV immer wieder bis in den Magdeburger Strafraum vorzudringen, doch in letzter Konsequenz blieben zwingende Chancen auch in der zweiten Hälfte größtenteils aus. So blieb es auch nach 90 Minuten beim torlosen Unentschieden.

Fazit nach 90 Minuten

Während das Ergebnis für den Herforder SV zwei Punkte weniger im Aufstiegskampf bedeutet und damit wohl eine gefühlte Niederlage, dürften sich die Magdeburgerinnen über den Punkt deutlich mehr freuen, war er doch noch vor Anpfiff so nicht zu erwarten. Für den MFFC geht damit der Positivtrend der letzten beiden Spiele weiter. Vom letzten Platz der Liga, kämpften sie sich mit diesem Punktgewinn nun auf Rang Sieben hoch. Doch schon im nächsten Spiel steht erneut eine schwere Aufgabe auf dem Programm. Es geht auswärts gegen den Tabellenvierten, den FSV Gütersloh 2009. Doch mit der Leistung der letzten Partien ist auch hier nichts unmöglich.

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