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Als Grundlage für diesen Entschluss gilt die weitere sportliche Entwicklung des 1. FC Magdeburg, die als klares Ziel den Aufstieg in die 3. Liga beinhaltet. Die für diese Spielklasse vom Deutschen Fußball-Bund vorgeschriebene Fußball-Lehrer-Lizenz auf der Trainerposition kann Andreas Petersen als A-Lizenz-Inhaber aktuell nicht vorweisen.

 „Andreas Petersen hat dem Präsidium in einem Gespräch mitgeteilt, dass er den dafür benötigten Fußball-Lehrer-Lehrgang in Verbindung mit der Cheftrainerposition des 1. FC Magdeburg nicht antreten wird. Diese Ausrichtung des Trainers geht nicht mit den Zielen des Vereins konform“, begründet Präsident Peter Fechner diesen Schritt.

„In der Verantwortung für den gesamten Verein und seine Ziele sahen wir uns in enger Abstimmung mit den Gremien gezwungen, diesen Schritt zu gehen und damit für beide Seiten rechtzeitig eine Entscheidung zu fällen”, fügt der Präsident ergänzend hinzu.

“Für den 1. FC Magdeburg ist es in dieser Phase des Entwicklungsprozesses von entscheidender Bedeutung, die wichtige Position des Cheftrainers anhand der Voraussetzungen der 3. Liga zu orientieren und danach zu entscheiden”, so das für sportliche Belange zuständige Präsidiumsmitglied Mario Kallnik.

Das Präsidium und Andreas Petersen stimmen dabei überein, den Fokus allumfänglich auf die anstehenden sportlichen Aufgaben in der Regionalliga und im Landespokal im Sinne des 1. FC Magdeburg bis Saisonende gemeinsam zu legen.

„Wir sind der Überzeugung, dass die Mannschaft und das aktuelle Trainerteam bis zum letzten Spieltag weiterhin professionell arbeiten und alles investieren werden, um die Relegationsspiele noch erreichen zu können“, bestätigte Kallnik.

„Ich werde bis zum 30.06.2014 als verantwortlicher Cheftrainer alles dafür tun, dass wir, der 1. FC Magdeburg, die vor uns liegenden Ziele maximal erreichen und darüber hinaus hoffe ich, dem Verein in einer anderen Funktion über das Saisonende hinaus erhalten bleiben zu dürfen“, bestätigt Andreas Petersen.

„Der 1. FC Magdeburg wird nun die Entscheidungsfindung zur Besetzung des Trainerpostens ab der Saison 2014/2015 intensiv vorantreiben. Sicher ist schon jetzt, dass der dann zuständige Trainer eine homogene und gewachsene Mannschaft übernehmen kann, die den sportlichen Anforderungen vollauf gerecht wird“, blickte Kallnik auf die kommende Spielzeit voraus.