1. FC Magdeburg: konsequentere Vorgehensweise gegen Randalierer
Mit konsequenten Maßnahmen hat der 1. FC Magdeburg in den vergangenen Wochen auf die Vorfälle mit Randalierern im Rahmen der Spiele der 1. Männermannschaft des Vereins reagiert.
In Auswertung der Vorkommnisse nach dem Pokalendspiel gegen den VfB Germania Halberstadt am 31. Mai 2013 wurden mehrere Täter festgestellt und identifiziert sowie jeweils mit Stadionverboten belegt.
Darüber hinaus konnte der 1. FC Magdeburg unmittelbar nach dem Regionalligaauswärtsspiel beim SV Babelsberg 03 insgesamt drei Hausverbote gegen Personen aussprechen. In einem weiteren Schritt wird ein Umlegen der zu erwartenden Verbandsstrafen auf festgestellte Personen in den beiden genannten Fällen angestrebt und konsequent verfolgt.
Durch eine Ergänzung der Stadionordnung, wie z. B. die Aufnahme eines Vermummungsverbotes während der Heimspiele des 1. FC Magdeburg, unterstrich der Verein bereits das Vorhaben, Randalierer unmittelbar festzustellen und daraus resultierende Strafen in der weiteren Folge umzulegen.
Die jüngsten Böllerwürfe während der Regionalligapartie gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig am vergangenen Samstag wurden am Montag im Rahmen einer Zusammenkunft mit dem zuständigen Sicherheitsdienst ausgewertet. Im Ergebnis wurde von allen Beteiligten unterstrichen, dass es zukünftig zu einem konsequenteren und unmittelbaren Vorgehen gegen Personen, die in jeglicher Art die Stadionordnung missachten, kommen wird.
Das Präsidium und die mit dem Verein zusammenarbeitenden Sicherheitsorgane unterstreichen damit diese Maßnahmen nochmals das konsequente Vorgehen gegen Personengruppen, die die Spiele des 1. FC Magdeburg als Plattform für gewalttätiges und gefährliches Handeln nutzen.
Entgegen der grundsätzlichen Verfahrensweise der Deeskalation durch die Sicherheitskräfte im Stadion, sind Handlungen, wie das Werfen von Böllern und Platzstürme nicht tolerierbar.